Das exzellenteste Küchenmesser Japans!
Auf der Suche nach den exzellentesten unter Japans exzellenten Messern sind wir auf eine ausserhalb des Landes der aufgehenden Sonne eher weniger bekannte Schmiede gestossen. Dafür überzeugen deren Artefakte umso mehr. Die Manufaktur befindet sich wie ihre industrielle Konkurrenz in Seki, dem „Solingen Japans“, in das laut Legende vor 720 Jahren ein meisterlicher Schmied namens Hiroshige zog, um sein erstes Schwert herzustellen. Die hier vorgestellten Messer gehören wohl zur Weltspitzenklasse und sind akribisch gefertigt. Sie verbinden uralte Schmiedekunst mit Materialien hochtechnologischer Qualität. Den Kern eines Miyako-Messers bildet AUS8-Stahl, ein äusserst harter (60 HRC) und unvergleichlich schnitthaltiger Karbonstahl. Um diesen Kern herum wird das Messer in Damaszenerstahltechnik gefertigt, konkret aus 33 (!) Lagen von AUS8- und SUS1A-1-Stahl zusammengebaut. Letzterer ein extrem hochwertiger, korrosionsbeständiger Edelstahl. Die Zwischenschritte werden immer wieder aufwendig gefaltet und feuerverschweisst. Diese fest miteinander verbundenen, hauchdünnen Stahlschichten werden doppelseitig geschliffen, geätzt und poliert, die entstehende Klinge ist rasiermesserscharf. Damaszenerstahl beeindruckt auch durch seine feine wellenartige Musterung. Der Griff jedes Miyako-Messers besteht aus Pakkaholz, das aus zahlreichen Schichten hochwertigen Furniers besteht. Zusammengepresst, imprägniert, geschliffen und poliert zeigt es eine markante Maserung sowie leicht seidigen Glanz. Der Griff liegt angenehm und sicher in der Hand. Die Schneide wird bis zum Griffende durchgeführt und ist so optimal verbunden.